Encyclopedia of the UN Sustainable Development Goals
Seit der Industrialisierung nehmen Probleme wie die Verarmung der biologischen Vielfalt, der Klimawandel und die Verschlechterung der Gesundheits- und Lebensbedingungen insbesondere, aber nicht nur in den Entwicklungsländern, zu. Das Modell des Wirtschaftswachstums, dass derzeit in vielen Ländern angewandt wird beruht in hohem Maße auf der Ausbeutung der Ressourcen, was nicht tragfähig ist. Eine umsichtige, d.h. nachhaltigere Nutzung unsere begrenzten Ressourcen ist daher unbedingt erforderlich.
Diese Probleme haben die Vereinten Nationen erkannt und unter anderem auf der UN-Konferenz über nachhaltige Entwicklung, die 2012 in Rio de Janeiro stattfand, eine Reihe von Dokumenten vorgelegt. 2015 wurde dann durch die UN-Generalversammlung die „2030-Agenda für nachhaltige Entwicklung“ verabschiedet, die am 1. Januar 2016 weltweit in Kraft trat. Teil dieser sind ebenfalls die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG’s). Diese Ziele decken die drei Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung ab: Wirtschaftswachstum, soziale Inklusion und Umweltschutz.
Da es bislang keine umfassenden Publikationen gab, die die SDG’s in integrierter Form behandeln, veröffentlichte der Springer-Verlag die Enzyklopädie der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung. Sie umfasst 17 Bände, die jeweils tiefgreifend einem der 17 SGD’S gewidmet sind.
Weniger tiefgreifendes, dafür aber kurz, bündiges und kostenloses Informationsmaterial finden sie hier.